Veränderung = Stabilität
Schon als Kind liebte ich es Dinge zu verändern, zu optimieren.
Ich stellte immer wieder Dinge in Frage und Antworten wie: „das ist halt so“, „hat sich bewährt“, oder „das machen wir schon immer so“, spornten mich eher an, wie dass ich mich zufriedengebe und akzeptierte.
Und heute ist es nicht anderes!
Denn was irgendwann einmal gut war, muss es heute nicht mehr sein und darf verändert werden damit es auch im hier und jetzt wieder gut ist.
Und trotzdem benötige auch ich die Stabilität, die Verlässlichkeit, meine Routine und Traditionen. Alles braucht seinen Platz!
Und dann heute war es so weit: nach reiflicher Überlegung habe ich es gewagt!
Neue Sofakissen zieren unser Sofa – ein Esel als Motiv lacht mich jetzt vom Sofa aus an.
Das war doch gar nicht so schwer und wenn ich den Esel sehe, frage ich mich: „Wer ist hier der Esel, der sich so schwer getan hat etwas Neues auszuprobieren?“
„Wo du recht hast“, grinst der Bär vom zweiten Kissen.
Nun hinterfrage ich mein Verhalten: Seit wann habe ich es mir in meiner Komfortzone bequem gemacht? Wann habe ich aufgehört mich neu zu definieren, dass es mir sogar schwer fällt neue Sofakissen zu platzieren? Habe ich es mir im Alltag zu bequem gemacht?
Brauche ich erst die nächste Krise oder gar eine Katastrophe um wieder an mir zu arbeiten und mich weiter zu entwickeln? Sollen wirklich Krisen mein Motor zur Veränderung sein?
Oder habe ich nur eine Pause gemacht, mich erholt und das Erreichte gewürdigt?
Ja so ist es! Ich bin auf einen Berg gestiegen, es war oft steinig, anstrengend, zum Verzweifeln. Manchmal habe ich gar das Ziel aus den Augen verloren. Jetzt sitze ich am Gipfelkreuz und genieße die Aussicht. Ich atme durch, lasse meinen Blick schweifen und genieße die Aussicht. Ich spüre Erschöpfung und Stolz. Ein Lächeln breitet sich in mir aus.
Das Gefühl von Freiheit und Glück durchströmt meinen Körper!
Aber wann ist es Zeit weiter zu gehen? Und noch viel wichtiger wohin soll es gehen?
Gibt es den nächsten Berg zu erklimmen? Will ich weiterhin Gipfelstürmer sein oder doch lieber aufs Meer hinausblicken?
Bin ich bereit Neues aus zu probieren? Jaaa! Denn ich heiße Veränderungen in meinem Leben willkommen!
Vor allem wenn ich in der Befähigung bin selbst zu entscheiden was und wie es sich verändern darf! Ich verantworte und steuere mein Leben!
Frei nach meinem Motto: Glück entsteht, wenn du es zulässt!